5 Einrichtungsfehler und wie du sie vermeidest
Sich ein gemütliches, schönes Schlafzimmer einzurichten, ist manchmal gar nicht so einfach. Das beginnt oft schon bei der Auswahl der passenden Bettgröße, beim Kauf des Kleiderschranks oder bei der Wahl der Wandfarbe.
Doch obwohl vieles davon letztlich Geschmackssache ist, gibt es ein paar ganz typische Einrichtungsfehler, die du im Schlafzimmer besser vermeidest.
1. Die falsche Position des Bettes
Eine allgemeingültige Regel, wo das Bett am besten stehen sollte, gibt es leider nicht. Ein Bett in der Ecke ist zwar unpraktisch, manchmal aber leider unumgänglich: manche können ohne Wand neben sich nicht schlafen und wieder andere brauchen die Nähe zum Fenster, um sich nachts von einer frischen Brise abkühlen zu lassen.
Wichtig ist vor allem, dass du die Bettposition austestest, um zu sehen, wo du dich am wohlsten fühlst.
2. Unordnung und Abstellkammer-Flair
“Lieber häufig und kurz als selten und aufwändig aufräumen” heißt hier die Devise.
Dinge, die im Schlafzimmer nichts zu suchen haben, sollten vor dem Zubettgehen aus dem Raum verbannt werden. Dazu gehören Sportgeräte, Wäscheständer, Staubsauger oder Kleiderberge.
3. Kabelsalat, blaues Licht und Arbeitszimmerflair
Das Schlafzimmer ist allein der Entspannung gewidmet. Arbeit und Technik sollten im Idealfall immer draußen bleiben. Unerledigte Arbeiten, herumliegende Kabel und Papier-Chaos in Sichtweite stören den Schlaf.
Außerdem raten Schlafexperten davon ab, einen Fernseher im Schlafzimmer aufzustellen. Denn Einschlafen bei Geflimmer und Dauerbeschallung führt zu einem wenig erholsamen Schlaf mit vielen Unterbrechungen.
4. Zu viel Minimalismus
Minimalismus liegt zwar im Trend, wirkt aber schnell zu clean und unpersönlich: Auch im Schlafzimmer sind persönliche Gegenstände, Lieblingsstücke, Vasen und Bilder wichtig.
Für einen weichen und warmen Tritt beim Aufstehen sorgt zudem ein Teppich vor dem Bett. Tagesdecken und ein paar gemütliche Kissen machen das Schlafzimmer ebenfalls noch wohnlicher.
5. Ungemütliche Beleuchtung
Eine helle Deckenleuchte im Zimmer kann praktisch sein, wenn du dein Schlafzimmer aufräumst oder viel Licht brauchst.
Abends solltest du jedoch auf stimmungsvolles Hintergrundlicht umsteigen, denn grelles Licht hemmt – insbesondere, wenn es einen hohen Blauanteil hat – die Produktion des Schlafhormons Melatonin. In der Folge kannst du schlechter einschlafen.
Lichterketten, Kerzen, kleine Stehleuchten oder indirekte Beleuchtungen schaffen eine wohnliche Atmosphäre.
Wir hoffen, dass du dein Schlafzimmer mit diesen Tipps richtig gemütlich und wohnlich einrichten kannst und wünschen dir jetzt schon beste Träume!